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Unsere Städte und Quartiere befinden sich in einem permanenten strukturellen Umbruch. Immer wieder werden deshalb auch in der Kommunalen Kriminalprävention die Zusammenhänge zwischen städtebaulichen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Kriminalitätsentwicklung, -belastung und -vorbeugung diskutiert.
Beispiele für die gegenwärtige Debatte sind: die demographische Alterung, die wachsende ethnisch-kulturelle Vielfalt, die soziale und ethnische Segregation, der Fortzug bzw. fehlender Zuzug.
Von der Tagung soll ein Signal ausgehen, Sicherheit fördernde Aspekte in der Stadtplanung und in der Wohnungsbewirtschaftung stärker zu berücksichtigen. Ziel ist die Unterstützung eines Kooperationsprozesses unter städtebaulich Beteiligten, um Sicherheit fördernde und Kriminalität vorbeugende Kriterien in der städtebaulichen Planung, in der Erneuerung sowie Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen zu verankern.
Sicherheit lässt sich in Stadt und Quartier aber nicht über eine einzelne Strategie, sondern nur über ein integriertes Bündel von sozialraumorientierten Handlungsansätzen bewerkstelligen. Die Tagung will dazu einige Beiträge leisten und zentrale Perspektiven ansprechen.