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Kampagne gegen K.O.-Tropfen

Mit einer breiten Kampagne in Diskotheken und Kneipen will der "Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V." junge Bremerinnen für die Gefahren durch so genannte K.O. - Tropfen sensibilisieren.


Die Kampagne wird gemeinsam mit der Polizei Bremen durchgeführt. Ein Comic-Zeichner unterstützt sie. Er entwickelt freche Postkarten und Plakate, die junge Leute aufmerksam machen und wachrütteln.

Zugleich ruft der Notruf zu einem Kreativwettbewerb auf. Ob Graffiti, Gedicht, Comic oder Bild - alles ist zum Thema K.O. - Tropfen erlaubt.

Hintergrund der Kampagne ist, dass K.O.-Tropfen werden Frauen unbemerkt ins Getränk gemischt. So sind sie potentiellen Tätern hilflos ausgeliefert. Die Tropfen, g-Hydroxybuttersäure oder kurz GBH genannt, sind nur kurze Zeit im Blut oder Urin des Opfers nachweisbar. Nur aufwendige Haaruntersuchungen können dann noch einen Verdacht erhärten oder entkräften.

Themenfelder
Sexualdelikte
Laufzeit
01.01.2008 - 01.01.2016
Umsetzungsort
Bremen
Kontakt
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. - Psychologische Beratungsstelle

Eine Einrichtung, in der sexuell Traumatisierte psychosozial versorgt werden. Das gilt sowohl für akute als auch für länger zurückliegende Gewalterfahrungen - unabhängig davon, ob es sich um eine Vergewaltigung, einen sexuellen Übergriff, Missbrauch oder häusliche Gewalt handelt. Das Angebot richtet sich auch an Männer und Jugendliche beiderlei Geschlechts ab 13 Jahren.

Am Barkhof 32
28209 Bremen
Tel.: 0421 / 151 81
Fax: 0421 / 151 00
E-Mail: info@frauennotruf-bremen.de

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