Auf dieser Seite haben wir Daten zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Hintergründen und Entwicklungen zusammengestellt, die für Akteure der Kriminalprävention von Bedeutung sein können.
Gibt es aus Ihrer Sicht weiteres interessantes Datenmaterial, das hier noch nicht aufgenommen wurde, dann wenden Sie sich gerne an uns. kooperationsstellekriminalpraevention@inneres.bremen.de
Die Berichte der Arbeitnehmerkammer Bremen:
"Polizei im Dialog - Ergebnisse der Bürgerbefragung in Bremen" für das Jahr 2008:
Die Periodischen Sicherheitsberichte finden sie auf der Homepage des BKA unter "Berichte und Statistiken":
PISA 2012 - Die Ergebnisse der fünften internationalen Vergleichsstudie, Zusammenfassung:
Die Ergebnisse (pdf, 4.2 MB)
PISA 2009 - Die Ergebnisse der vierten internationalen Vergleichsstudie, Zusammenfassung:
Die Ergebnisse (pdf, 2.3 MB)
PISA 2006 - Die Ergebnisse der dritten internationalen Vergleichsstudie, Zusammenfassung:
Die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Land Bremen finden sie auf der Homepage des Senators für Inneres und Sport:
Die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundes finden sie auf der Homepage des BKA unter "Berichte und Statistiken":
Ergebnisse des "Bremer Schulbus" - der Schüler- und Lehrerbefragung zum Umgang mit Suchtmitteln in Bremen, November 2005:
Ergebnisse einer Schulleiterbefragung zum Thema Gewaltbelastung, Präventionsstrategien und Unterstützungsbedarfe. Eine Untersuchung im Auftrag des Bremer Senats, November 2004:
Ergebnisse einer Bremer Schülerbefragung zum Thema Gewalterfahrungen und extremistische Deutungsmuster. Eine Untersuchung im Auftrag des Bremer Senats, Juli 2003:
Daten zu "Strafverfolgung und Strafvollzug sowie Bewährungshilfe" in Bremen finden sie auf der Seite des Statistischen Landesamtes Bremen:
Den fünften Bericht über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Lande Bremen 2008 - 2012 finden sie auf der Homepage des Senators für Inneres:
Den vierten Bericht über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Lande Bremen 2000 - 2008 finden sie auf der Homepage des Senators für Inneres:
Den jährlichen Verfasungsschutzbericht finden sie auf der Homepage des Bundesamtes für Verfassungsschutz:
Die Untersuchung, die im Auftrag des Bundesinnenministeriums erstellt wurde, zeigt neben positiven Entwicklungen wie der mehrheitlichen Integrationsbereitschaft der Befragten auch besorgniserregende Tendenzen auf.
Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen (Abteilung Junge Menschen und Familie, Referat Junge Menschen in besonderen Lebenslagen) hat zwei neue Berichte vorgelegt:
im vergangenen Jahr wurde in Deutschland zum dritten Mal die Erhebung "Europäischen Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD)" durchgeführt. Ziel der Studie war es, Umfang, Einstellungen und Risiken des Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsums unter Jugendlichen in Deutschland zu erfassen. Insgesamt haben sich über 6.000 Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassenstufen an Regelschulen in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen beteiligt.
"Die vom 'Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im Migrationsprozess e.V.' (KOK) koordinierte Studie 'Entwicklung tragfähiger Unterstützungsstrukturen für die Betroffenen von Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung in Deutschland' ist fertig gestellt und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) übergeben worden.
Die am 25. November 2009 gestartete Forschungsstudie, an der ein 16-köpfiges Autorenteam 1 ½ Jahre intensiv gearbeitet hat, ist erfolgreich abgeschlossen. Sie umfasst 464 Seiten, gliedert sich in die Teilaspekte Bestandsanalyse und Erarbeitung von Kooperationsstrukturen und wird nun vom BMAS veröffentlicht und damit der interessierten Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt."
"Die Integration in Deutschland gewinnt an Fahrt. Bei Sprache, Bildung und Ausbildung sind Fortschritte zu verzeichnen. Dennoch gilt: Gerade im Bildungs- und Ausbildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt ist die Situation vieler Migranten nach wie vor dramatisch. Diese Großbaustellen der Integration müssen wir in den nächsten Jahren verstärkt angehen. Unser Ziel ist: Deutschland muss das Land der Aufsteiger werden!"
Als Fortsetzung des Fachtages vom 09.04.2008 in Bremen und unter
Berücksichtigung der dort gewonnenen Erkenntnisse sollten in Bremerhaven neben der Klärung von eher theoretischen, wissenschaftlichen Aspekten auch der operativen Ebene, den Praktikern die Möglichkeit des Austausches geboten werden. Themen wie die Durchführung von Jugendhilfemaßnahmen im Jugendstrafverfahren(§ 36a SGB VIII) oder auch inwieweit wir „Gewaltkarrieren“ im Alltag bei den jungen Menschen konstatieren können, beschäftigen alle teilnehmenden Akteure.
Beiträge für den XII. Kongress der Vereinten Nationen zur Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege vom 12. bis 19. April 2009 in Salvador, Brasilien.
Die Beiträge enthalten in gedrängter Form Stellungnahmen zu Themen des Kongresses, ohne diese jedoch auszuschöpfen. Die in den Beiträgen enthaltenen Tatsachen und Meinungen geben die Ansichten der Verfasser und nicht notwendigerweise die der Vereinten Nationen wieder. Das Manuskript wurde im Januar 2010 abgeschlossen.
Herausgeber: Bundesministerium der Justiz, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, D 10117 Berlin.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist immer noch ein großes gesellschaftliches Problem. In der öffentlichen Debatte ist allerdings das Problem „häusliche Beziehungsgewalt” etwas in den Hintergrund gerückt; an die Stelle traten die Themen Zwangsheirat, „Ehrenmord” und Menschenhandel/Zwangsprostitution.
Durch das Gewaltschutzgesetz des Bundes und die Veränderung des Bremischen Polizeigesetzes (Wegweisungsrecht) hat sich im Interventionsbereich viel für die von Gewalt betroffenen Frauen und Mädchen verbessert. Allerdings sind in den “weichen” Faktoren, also im Verhalten von Mädchen und Jungen/Frauen und Männern noch keine durchgreifenden Veränderungen sichtbar.
Ziel des Aktionsplans der Bundesregierung ist es, den strafrechtlichen Schutz von Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln, die Prävention und den Opferschutz zu stärken sowie die Vernetzung der Hilfe und Beratungsangebote und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Die im Aktionsplan genannten Maßnahmen konzentrieren sich daher auf folgende Bereiche:
(Herausgeber: Nationales Zentrum Frühe Hilfen c/o Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2008)
Die Broschüre informiert über die im Rahmen des Aktionsprogramms des Bundesmininsterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Modellprojekte.
Sie bietet darüber hinaus einen Überblick über die Datenlage, Strukturen des Hilfesystems sowie Aufbau und Aufgaben des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Eine umfangreiche und aktualisierte Adressliste der AnsprechpartnerInnen in den Modellprojekten und NZFH-Gremien ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Kontaktaufnahme.
Die Pilotstudie "Gewalt gegen Männer" ist die erste Studie zur gesamten Bandbreite der personalen Gewalt gegen Männer. Studien zu Männern als Täter und zu Frauen als Opfer werden bereits seit längerem durchgeführt. Ein Überblick über Männer als Opfer verschiedenster Gewaltarten liegt bislang nicht vor.
Ziel der Pilotstudie war es, Forschungszugänge zu diesem Thema zu eröffnen und erste Zahlen über die Gewalterfahrungen von Männern im häuslichen wie im außerhäuslichen Bereich durch die Befragung von in Deutschland lebenden Männern zu gewinnen. Dafür wurden der derzeitige Forschungs- und Erkenntnisstand sowie unterschiedliche Forschungsmethoden beschrieben und bewertet. Mithilfe qualitativer Interviews wurde ein Instrument mit verschiedenen Fragebogenteilen für eine repräsentative Studie zum Ausmaß und zur Relevanz von Gewalt gegen Männer entwickelt und erprobt. Erst in zweiter Linie wurden Hintergründe und Folgen von Gewalt gegen Männer erhoben.
Durch die engagierte Arbeit spezialisierter Fachberatungsstellen für von Menschenhandel betroffene Frauen und Frauenrechtsorganisationen sowie seit der Einrichtung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Frauenhandel 1 findet der Schutz der Opfer von Frauenhandel zunehmend mehr Beachtung. Da Opfer von Frauenhandel häufig Opfer von Gewalttaten sind, können sie regelmäßig Leistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) in Anspruch nehmen. Bisher wurde diese Möglichkeit jedoch noch zu wenig wahrgenommen bzw. Anträge, die nach dem OEG für Opfer von Frauenhandel gestellt wurden, scheiterten meist.