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Diebstahl / Raub - Tipps zur Vorbeugung

Taschendiebstahl

  • Nur so viel Bargeld mitnehmen, wie benötigt wird.
  • Beim Bezahlen an Kasse oder Schalter (Bahnhof) fremden Einblick in Geldbörse oder Brieftasche vermeiden.
  • Geld, Scheck- und Kreditkarten, Handy, Schlüssel und Papiere auf verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper tragen.
  • Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt tragen.

Diebstahl bei Reisen

  • Zahlungsmittel, Papiere und Wertsachen in die Verwahrung des Hotels oder Campingplatzes geben.
  • Handtaschen, Kameras nie - auch nicht im Hotelrestaurant - abstellen oder an Stuhllehnen hängen.
  • Wenigstens Geld, Schlüssel und Papiere - möglichst auch Schecks, Kreditkarten und Handy - nicht in der Handtasche, sondern auf verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper tragen.
  • Tasche verschlossen unter den Arm klemmen, auf von der Fahrbahn abgewandter Seite tragen.
  • Nicht um Tasche kämpfen und nicht festhalten, wenn Räuber sie entreißen wollen - Verletzungsgefahr durch Stürze, Gewaltanwendung oder Mitschleifen.

Fahrraddiebstahl

  • Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad mit massiven Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlössern an feststehenden Gegenstand anschließen, auch in Fahrradkellern.
  • Fahrradrahmennummer feststellen oder gegebenenfalls nachträglich eine Individualnummer einfräsen oder -schlagen lassen.
  • Fahrradpass ausfüllen und mit Kaufbeleg aufbewahren - wird nach einem Diebstahl für die polizeiliche Sachfahndung und Versicherung gebraucht.
  • Fahrrad von Fachleuten codieren oder auf andere Weise dauerhaft individuell kennzeichnen lassen. Der alphanumerische Code mit chiffrierten Informationen zum Besitzer kann von vielen Fundämtern und Polizeidienststellen decodiert werden.
  • Aufkleber "Finger weg! Mein Rad ist codiert!" anbringen, der möglichen Dieben die Vorsorge für Fahndungsmaßnahmen verdeutlicht.

Handtaschenraub

  • Wenigstens Geld, Schlüssel und Papiere - möglichst auch Schecks, Kreditkarten und Handy - nicht in der Handtasche, sondern auf verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper tragen.
  • Tasche verschlossen unter den Arm klemmen, auf der von der Fahrbahn abgewandten Seite tragen.
  • Nicht um die Tasche kämpfen und nicht festhalten, wenn Räuber sie entreißen wollen - Verletzungsgefahr durch Stürze, Gewaltanwendung oder Mitschleifen.
  • Wer durch eine vorsätzliche Gewalttat gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Schaden erleidet, kann nach dem Opferentschädigungsgesetz Versorgungsansprüche geltend machen. Die Versorgungsämter und Opferhilfeeinrichtungen wie der WEISSE RING informieren über diese Möglichkeiten.

Weitere Informationsmedien (Bezug siehe unten)

Taschendiebstahl:

  • Faltblatt "Schlauer gegen Klauer"

Diebstahl bei Reisen:

  • Broschüre "Langfinger machen niemals Urlaub!"
  • Merkblatt "Sicherheit im Urlaub"

Fahrraddiebstahl:

  • Faltblatt "Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Fahrrades?"
  • Fahrradpass Aufkleber "Finger weg! Mein Rad ist codiert"

Handtaschenraub:

  • Faltblatt und Broschüre "Der goldene Herbst"
  • Faltblatt "Langfinger machen niemals Urlaub!"

Präventionszentrum der Polizei Bremen / www.polizei-beratung.de

Die Falt- und Merkblätter, sowie die Broschüren, Medienpakete und weitere Informationen erhalten Sie bei:

  • Präventionszentrum der Polizei Bremen

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    Das Präventionszentrum berät sie kostenlos, individuell und produktneutral.

    Es bietet Ihnen: verhaltensorientierte Beratungen für jedermann, sicherungstechnische Beratungen für Wohnobjekte, Gewerbebetriebe und Behörden (auch während der Bauphase) und jeden Monat Informationen im Rahmen eines Themenabends.

    Neue Öffnungszeiten ab dem 17. April 2012:
    montags und dienstags von 09:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 09:00 bis 18:00 Uhr.

    Am Wall 195 (2. Etage)
    28195 Bremen

    0421 / 362 19 003
    0421 / 362 19 009
    E-Mail

    WWW: www.polizei.bremen.de
  • Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

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    Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt seit nunmehr 40 Jahren das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären.

    Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

    Zentrale Geschäftsstelle
    Taubenheimstraße 85
    70372 Stuttgart

    WWW: www.polizei-beratung.de