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Projektförderung 2010 - "Kunst verbindet"

Eine Rückmeldung aus dem Stadtteil

"Jedes Mal, wenn ich die Haltstelle Robert-Koch-Straße betrete, erfreue ich mich an Ihrer künstlerischen Arbeit. Das Warten auf die Straßenbahn ist fast ein Genuss, weil ich immer neue Details entdecke. Ganz besonders interessant und gelungen ist die Einbeziehung der Kästen, Geländer und Lampen. Und immer gefällt mir die Botschaft, die ein Appell an die notwendige Verbindung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialem Status enthält.

Ich freue mich sehr, dass in unserem Stadtteil auf einer solch unfreundlichen Haltestelle ein so beeindruckendes Spray-Kunstwerk entstanden ist. Mein Dank geht auch an die mitwirkenden Jugendlichen und den Funpark.

Im Vorfeld habe ich davon gehört, wie schwierig die Mittelbereitstellung für das Projekt war. Angesichts des Umfangs des großflächigen Wandbildes dürften die Mittel kaum die Kosten für das verwendete Material abdecken.

Ich hoffe, dass dies bei weiteren Projekten berücksichtigt wird. Aber am wichtigsten finde ich, dass Zerstörungen und wildes Beschmieren, die diese Haltstelle in der Vergangenheit massiv betroffen haben, in der letzten Zeit unterblieben sind. Hier hat Kriminalitätsprävention an der richtigen Stelle investiert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn diesem guten Beispiel noch viele folgen würden. Mit freundlichen Grüßen..."

Foto: medienlab.com